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Willkommen bei lieblingsgeschichten

Das Lesen war für mich immer ein fester Bestandteil des Tages. Nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause zu kommen und in verschiedene Welten einzutauchen - ein Ritual, welches ich nie missen möchte. Als Mutter eines 8-jährigen Jungen versuche ich natürlich trotzdem noch genug Zeit für mein Hobby zu finden. Ich tausche mich total gern mit anderen über spannende Geschichten aus und hibble Neuerscheinungen entgegen. Hier möchte ich meine Gedanken sammeln - euch mitnehmen in die ein oder andere Serie und euch besondere Bücher ans Herz legen. Genauso sehr freue ich mich auf eure Empfehlungen und den Austausch mit genauso Bücher-Verrückten, wie ich eine bin :)

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Rezension "Still Broken" von April Dawson




...puh, ich wollte das Buch und die Geschichte von Max & Norah wirklich mögen - vielleicht habe ich mich auch zeitweise zu sehr gezwungen, sodass es mich dann nur noch belastet hat. Ich weiß es nicht...auf jeden Fall habe ich so viel erwartet und wurde dann sehr enttäuscht...

Zuallererst möchte ich mich bei netgalley und dem LYX-Verlag bedanken, die mir das eBook zur Verfügung gestellt haben.

"Die erste große Liebe bleibt einem immer im Gedächtnis. Manche erinnern sich mit einem Lächeln, andere mit Wehmut daran."






Verliebt habe ich mich zuerst in das wunderschöne Cover! Hier wurde wirklich ganze Arbeit geleistet. Ein Blickfang, was dazu anregt, das Buch in die Hand zu nehmen. Der Klappentext ist gut - ja eben so typisch young adult. Aber genau das mag ich. Hätte ich es nicht als eBook zur Verfügung gestellt bekommen - beim nächsten Besuch im Buchladen wäre es meins geworden :) Aber ich muss ehrlich gestehen: Ich bin wirklich froh, dass ich kein Geld dafür ausgegeben habe. Das mag fies klingen, aber ich wurde einfach so enttäuscht von der Story. Nichtsdestotrotz gibt es ja auch begeisterte Leser davon.



Zu Beginn lernen wir Norah kennen, die auf der Suche nach einer Mitbewohnerin ist. Sie findet auch direkt eine tolle Studentin, die auch eine gute Freundin werden könnte. Auf einer Party lernt Norah dann den geheimnisvollen Max kennen. Und es scheint auch irgendetwas zwischen den beiden zu sein. Aber der Ruf von Max eilt ihm Voraus und Norah beschließt, trotz der Chemie zwischen den beiden, Abstand zu halten. Aber wie soll es denn anders sein? Max ist der Bruder von Norahs Mitbewohnerin und dann muss sie auch noch mit ihm zusammenarbeiten.

Da die Geschichte größenteils aus Norahs Sicht erzählt wird, ist nur Norah ein klarer Charakter. Leider aber sehr unsympathisch, da sie ziemlich naiv ist. Ihre Handlungen waren für mich durchgängig nicht nachvollziehbar. Ich kann nicht zählen, wie oft ich mit den Augen gerollt habe. Alle anderen Charaktere blieben leider sehr undurchsichtig.


Max sollte wohl eher solch ein "Badboy"-Image vertreten. Das hat wohl nicht ganz geklappt, denn nach einigen Seiten war er der Softie in Person.


"Ich wünschte, ich könnte dich einfach vergessen, Norah. Aber du schaffst es immer wieder, dich in meinen Kopf zu schleichen."

Einige Geschehnisse waren für mich auch so sinnlos. Die haben wirklich 0 zur Geschichte beigetragen. Und hätten auch nicht sein müssen. Da das Buch schon an sich so wenig Seiten hat, muss man nicht noch mehr Handlung reinquetschen.

Die Liebesgeschichte kam auch nicht schleichend und zart daher, sondern war dann auch einfach mal da. "Liebesbetörungen" in einem Tempo wo ich mir dachte ’Hä? Habe ich Seiten übersprungen?“


"Ich traute mich sogar zu sagen, dass es Faszination auf den ersten Blick war, und aus dieser wurde Begehren, Verlagen und baute sich aus zu einer Liebe, die mir den Atem raubte."

Auch wenn x-verschiedene New adult/yound adult Büchern genauso voller Zufälle gestrickt sind, kam mir hier alles total inszeniert vor. Natürlich, man erfindet das Rad nicht neu und wenn man sich sehr gerne in dem Genre bewegt, weiß man schon schnell, was passiert/wie es weitergeht usw. Aber die Art und Weise, wie man diesen Weg geht, war in dem Buch einfach nur nervig. Die Handlung der Protagonistin sowas von unrealistisch.

Zwischenzeitlich waren diese vielen Zeitsprünge, sowie auch der Erzählerwechsel nicht notwendig. Ich meine, die ganze Zeit berichtet Norah – und gegen Ende hin, wechselt mal, nur für ein paar Sätze der Erzähler. Völlig unnötig.

Mir hat das Buch echt nicht gefallen. Jetzt, nachdem etwas Zeit vergangen ist, würde ich auch eher zu einem Stern tendieren, weil der Schreibstil zwar flüssig, aber nicht bewegend oder besonders war.

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